Ein Pesto Rosso, zwei Gerichte

Wenn ich Pesto Rosso zubereite, dann ist das bei uns ein Fest! Freunde schauen vorbei und kosten davon und ich halte frisch gebackenes Brot und Pasta zum Probieren bereit.
Für das Brot habe ich mir Bio-Sauerteig in Pulverform besorgt, noch 600 g Dinkelmehl und 100 g Dinkelschrot sowie Wasser zugegeben, mit Koriandersamen, etwas Salz, Fenchelpulver und getrocknetem Thymian gewuerzt und das Ganze 10 Minuten lange geknetet. Bei 250 Grad wurde das Brot dann 10 Minuten kross gebacken und bei 180 Grad weitere 50 Minuten im Ofen belassen.
Während das Brot im Ofen war, briet ich Kräuter in Olivenöl an, die ich in meinem Landfrauengarten geerntet und für den Winter getrocknet habe: Lorbeer, Rosmarin, Thymian und Salbei. Durch das kurze anbraten, entwickeln sie ihr ganzes Aroma. Hinzu gesellten sich 4 Knoblauchzehen. Im nächsten Schritt kamen in mein Pesto großzügig getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten, eine Menge schwarze Oliven, Kapern und frische kleine Cocktailtomaten. Gewürzt wurde alles typisch italienisch wie eine Bolognese (mit Orangenschalen, Zimt, Muskatnuss, etwas Zimt). Zum Schluß noch Rotwein dazu und dann das Pesto 1 Stunde köcheln lassen. Dann wird die Masse püriert und ist bereit zum Abfüllen und zum Probieren für die hungrigen Schleckermäuler.
 "Landfrauen Pesto Rosso" auf frisch gebackenem Brot. Mmmmmhh...
Den Rest gab es noch zum Abendessen mit Spaghetti und frisch geriebenem Parmesan.