Sie sind so einfach herzustellen und schmecken so gut. Das behauptet zumindest meine Tochter Marie, die Reibekuchen zu ihrem absoluten Lieblingsessen deklariert hat. Der Name "Reiberdatschi" stammt aus meiner Familie, die zu 100% bayerisch ist.
Man schält 1 kg Kartoffeln und reibt sie mit einer Zwiebel in eine Schüssel (sie schmecken auch kalt). Nun gibt man ein Ei und etwas Mehl hinzu (laut der aufmerksamen Leserin Kerstin gibt man bei Röstis wohl kein Ei zu, worin auch er klassische Unterschied zwischen Reibekuchen und Röstis liegt). Mit einem Esslöffel steche ich den Teig ab und gebe ihn in eine heiße Pfanne mit Öl. In der Pfanne drücke ich das den Reiberdatschi in die gewünschte Form. Achtung, sie brennen schnell an ohne dass man es merkt.
Wir essen am liebsten selbst gemachtes Landfrauen-Apfelmus dazu.
Liebe Landfrau,
AntwortenLöschendeine "Rööschti" sind eher Reibekuchen, wobei da die Zwiebeln u. noch einiges mehr fehlen.
In ein klassisches Rösti kommen keine Eier, sie werden entweder aus rohen oder gekochten gerieben Kartoffeln oder einem Mix aus beidem hergestellt.Die geriebene Kartoffeln werden gebraten, sie halten nur durch die schon enthaltene Stärke der Kartoffel.Der Rösti kann mit diversen Zutaten wie: Speck, Zwiebeln, Alpkäse, Gemüsemix, Äpfeln oder frischen Kräutern verfeinert oder mit Alpkäse überbacken werden.
Deine Reibeküchlein sehen sehr lecker aus, meine Tochter mag sie auch sehr gerne , ist wohl so ein allseits beliebtes Kinderessen.
Lg Kerstin
Liebe Kerstin, da magst du recht haben. Die Zwiebel habe ich total vergessen und nachdem ich jetzt so gut informiert wurde durch dich, werde ich sie sogleich in Reibekuchen umbenennen.
AntwortenLöschenGruß von Ilse
Liebe Ilse,
Löschenkein Problem ... bei uns hier im Saarland gibt es "Grumbeerkischelscha" / Reibekuchen in sehr vielen Lokalen, auf jedem Stadtfest usw. mit der Zeit kennt man die Dinger ;)
Rösti sind aber auch sehr lecker, Ich liebe Sie ... liegt wohl an meiner schweizer Herkunft ;o)
Dann mal viel Spass beim Reibedatschi backen.
Ps. Ich gebe immer noch das weiße vom Lauch kleingeschnitten dazu, etwas Petersilie und Muskat musste mal probieren, es lohnt sich ;o)
Lg Kerstin
Es geht doch nichts über echte Rösti wie in einem Hotel im Salzburger Land oder so:) Ein gutes Rezept ist da das A und O... Danke für die Weitergabe deines:)
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