Hallo liebe Landfrauenfreunde, heute trifft das Schwabenland auf Bayern. Es gibt einen vegetarischen
Linseneintopf und dazu Knödel. Das besondere daran: Sven, ein Freund von
facebook, kochte das Gericht auf den Fildern nach. Svens Variation
ist mit Dill-Servietten Knödeln. So entstanden zwei unterschiedliche Rezepte. Same, same, but different!
Sven hatte natürlich keine so hübsche Tupfentischdecke ;-) |
Zutaten Knödel:
ein halbes Päckchen Knödelbrot (ca. 150 g)
ein halbes Päckchen Knödelbrot (ca. 150 g)
1 Frühlingszwiebel
200 ml Milch mit etwas Brühe
1 Ei
Zubereitung:- Das Knödelbrot wird mit warmer Milch eingeweicht, gesalzen und die klein geschnittenen Frühlingszwiebel und das Ei untergemischt.
- Das Ganze lasst ihr 15 Minuten abgedeckt ziehen. Mit nassen Händen werden dann kleine Knödel daraus geformt.
- In siedendem (nicht sprudelndem) Salzwasser werden die Knödel ca. 5 Minuten gar gekocht. Entnehmt einen Probeknödel und schneidet ihn auseinerander, so könnt ihr sehen ob er fertig ist.
200 g Linsen (ich habe mich für die kleine Sorte entschieden, also nicht für große Tellerlinsen)
2 Karotten
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Zwiebel
1/4 Liter Rotwein
1/4 Liter Brühe
1 Lorbeerblatt
etwas Balsamicoessig zum Würzen
Salz
Zubereitung:
- Die Linsen bereitet ihr entsprechend der Packungsanleitung zu. Meine mussten nur 25 Minuten köcheln.
- Im ersten Schritt bratet ihr die Zwiebeln an, gebt das Tomatenmark und das Lorbeerblatt dazu und etwas Petersilie. Mit Rotwein und Brühe löscht ihr das ganze ab. Gesalzen wird erst zum Schluß, da es die Garzeit erheblich beeinflussen kann.
- Wer mag gibt zum Schluß feinen Aceto Balsamico Essig darüber. Die leichte Süße passt genial zu den Linsen.
Haha, der arme Sven, Wie kann der ohne Tupfentischdecke überhaupt leben?
AntwortenLöschenSonnige Grüße
WN
Ein Winterlieblingsgericht, dass ich heuer viel zu selten gekocht habe, merk ich gerade. Aber der Frühling lässt auf sich warten, also gehen sich noch einmal Linsen aus.
AntwortenLöschenFür mich aber auf alle Fälle ohne Ananas. Meine erste Pizza Hawaii in Brighton bei einer Gastfamilie hat Gänsehaut und beinahe Würgattacken ausgelöst und Ananas in Hauptgerichten fürs restliche Leben unmöglich gemacht (pur, als Dessert oder im Saft mag ich sie schon).