Sukiyaki (auch Feuertopf genannt) ist ein Fondue, vielmehr
ein Eintopf, der in Japan gerne zu Silvester gereicht wird. In Sojasauce,
Zucker und Mirin wird duenn geschnittenes Fleisch, Tofu und Pilze gegart, die
zuvor in Ei getaucht werden. Im
Film „Lost in Translation“ taucht der Sukiyaki ebenfalls prominent in
Erscheinung, vielleicht erinnert ihr euch an die Szene.
Wir haben unseren Sukiyaki etwas abgewandelt. Alles begann
damit, dass ich diese goldenen, ich gebe zu etwas kitschigen Körbchen (but I
like it), in meinem Lieblings-Asia-Supermarkt (Beta in Stuttgart-Wangen)
entdeckte. In etwas selbst gemachter Bruehe aus Sellerie, Karotten, Zwiebeln
und den Fischresten stellten wir den Sud her.
Das Körbchen wurde sodann mit Lachs, Dorade, Pak Choi und
anderem Gemuese gefuellt und in der Fischbruehe gegart. Dazu gab es einen
leckeren Quarkdip.
Zur Vorspeise gab es bei uns
noch einen Oktopussalat. Der Oktopus wurde mit Zitrone und Kräutern weich
gegart, in Streifen geschnitten und mit Tomaten und Stangensellerie vermengt.
Dazu ein Feigenessig-Zitronen-Öl-Dressing. Ein leichtes, delikates Mahl. Nun
aber „Itadakimasu!“ (japanisch: Guten Appetit).
Mein Lieblingswein Pouilly-Fume passte hervorragend dazu. |